Zu Safer Sex gehört mehr als über Kondome Bescheid zu wissen.
Prävention ist in den vergangenen Jahren vielfältiger geworden. Die Safer-Sex-Botschaften, wie „Ficken mit Gummi“ oder „Beim Blasen raus bevor’s kommt“ sind in der HIV-Prävention bewährt. Kondome können ein Ansteckungsrisiko mit anderen STIs verringern. Daneben gibt es gibt es längst weitere Schutz- und Präventionsstrategien wie „Schutz durch Therapie“ oder die Präexpositionsprophylaxe [PrEP].
STI-Checks spielen eine wichtige Rolle für ein gutes Risikomanagement. Wer Sex hat, dem empfehlen wir, sich regelmäßig auf HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STIs) checken zu lassen.
Wichtig ist, Veränderungen am eigenen Körper rechtzeitig wahrzunehmen. Wenn es juckt, brennt oder schmerzt oder Hautveränderungen auftreten, sollte man möglichst bald einen Arzt aufsuchen. Sexuell übertragbare Infektionen können das Risiko einer HIV-Infektion erhöhen, weil Entzündungen den Körper anfälliger für HIV machen. Früh erkannt, lassen sie sich gut behandeln.